Foto: Angelika Helsper Nach der Rorate trafen sich die Frauen im Augustinusheim.
Zunächst fand bei heißem Glühwein, Wintertee und kleinem Abendbrot sowie Plätzchen und Lebkuchen an adventlich geschmückten Tischen ein reger Gesprächsaustausch statt.
Zwischendurch folgte ein kurzer Adventsimpuls mit dem Thema: „Gutes tun- genug haben“. Der Ausruf : „Jetzt reicht’s mir – oder ich kriege gleich zu viel, oder habe genug davon“, ist jedem bekannt…aber meist nur negativ gemeint.
Man kann ihn auch positiv betrachten und zwar mit dem Gedanken, der mich die Blickrichtung wechseln lässt: Wo gibt es in meinem Leben Bereiche, in denen ich alles habe, was notwendig ist? Ja, wo habe ich vielleicht mehr als genug? Kann ich etwas abgeben davon, damit es anderen zugutekommt?
Es wurde in Gedanken, Liedern und Adventsgeschichten das Thema vertieft und im Anschluss wurde die Aktualität des Themas sehr deutlich, als Angelika Höchst (Caritas) die Anwesenden von der Spendenaktion zu Weihnachten für die Kinder in der Ukraine informierte und noch an bestimmte Sachspenden gesucht wurde und ob noch jemand so etwas „abgeben“ kann…Ja, und es war ein Segen – gleich zwei Frauen konnten helfen.
Mit dem Abschlusslied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ wurde die kleine Adventsfeier zwar beendet, - aber die Welt wurde schon an diesem Abend mit der Bereitschaft zum Helfen heller…
Leider haben wir vergessen, an diesem Abend im Augustinusheim Fotos zu machen. Anbei ist ein nachtägliches Foto von einem (meinen) kleinen Nikolausstiefel zu sehen, der aus einer Serviette gefaltet wurde und auf jedem Gedeck zum Mitnehmen am Nikolausvorabend seinen Platz hatte.