Hl. Messe (Rorate) am 05.12.2024, um 18 Uhr in der St. Augustinuskirche mit Pastor Hellekes, 4 Messdiener(in), liturgisches Team „Frauen in der Gemeinde“, Organist Christoph Clemens, Chor Con-brio unter Leitung von Stephan Kreuz
Es gibt viele Textstellen in der Bibel, die von der Wirksamkeit von Händen erzählen. Hände, die segnen, Hände, die heilen, Hände, die erhoben werden, Hände, die gereicht werden. Hände, in die etwas hineingelegt wird. Auch in manchen Kirchenliedern hören wir davon.
Zu Beginn der Rorate mit dem Thema „leere Hände“, wurden die Gottesdienstbesucher eingeladen, ihre Hände wahrzunehmen und sie wie eine Schale offen zu halten – sie können ein Symbol für den Advent sein. Offen sein für Veränderung, Umkehr - einen Neubeginn wagen.
Wir können uns beschenken lassen, auch nun mit diesem Gottesdienst! Im Gotteslob gibt es das Gabenlied, da heißt es: „unsere Hände und Becher sind leer, mit Brot und Wein füllt sie der Herr, denn er ist Gabe und Geber zugleich“!
Zum Thema wurden zwei Lesungen und eine Stelle aus dem Markusevangelium betrachtet, in der Hände eine Rolle spielen. Im Advent rückt die Frage der inneren Sammlung, des Wartens und des Hoffens in den Mittelpunkt, Raum zu schaffen für das, was wesentlich ist im Leben: Mitgefühl, Vertrauen, Glaube, Hoffnung, Liebe. Somit können die Bibeltexte uns an die Fragen heranführen: Womit füllen wir unsere Hände?
Auch musikalisch wurde das Thema ergänzt. Liedtexte, die von „segnenden Händen“ erzählen, von der Sehnsucht, dem Vertrauen und der Hoffnung, die uns besonders in der Adventszeit mit der „Ankunft“ unseres Heilands berühren.
Foto: Angelika Helsper
