Foto: Angelika Helsper
Nachdem der September eher nass war, hatten 12 Teilnehmerinnen am 22. September 2017 doch noch den richtigen Tag erwischt, für einen Sparziergang durch den Seelenpfad, der nahe dem Forsthaus Hohenroth durch ein unbearbeitetes Waldstück führt.
Am Eingang wurde die Gruppe von kfd-Mitglied Angelika Bald begrüßt. Sie hatte die meditative Seite des Nachmittags vorbereitet, und ihr Ehemann, erklärte unterwegs auf dem Pfad das ein oder andere über die Natur im Allgemeinen und dieses sich selbst überlassene Gebiete im Besonderen.
So ging es gegen 14:00 Uhr los. Alle hatten zünftige Schuhe an den Füßen, was auch gut war; denn manches Stück Gras oder auch die vielen Wurzeln auf dem Pfad waren recht glatt. Angelika Bald hatte allen nahegelegt, möglichst wenig zu reden und sich die Dinge rechts und links vom Pfad anzusehen. Es war windstill und warm zwischen den Büschen, großen alten Bäumen mit knorriger und glatter Rinde, Pilzen am Weg und an abgestorbenen Stämmen. An drei Stationen wurde gehalten, Frau Bald brachte mit Klangschale und Betrachtung alle vollends zur Ruhe.
Der Spaziergang dauerte fast 2 Stunden, bergab und bergauf, ohne an die Zeit zu denken.
Im Eder-Quellgebiet erreichten man wieder festen Weg und machte sich auf zum Forsthaus Hohenroth, wo Kuchen, Waffeln, Kaffee und andere Leckereien auf die Spaziergänger wartete. Dort hatten sich noch 2 Hilchenbacher Frauen eingefunden, um mit allen eine Weile gemütlich beieinander zu sitzen.
Bericht: Wilma Jungermann
