Seit Ausbruch des Krieges organisieren der Reichshofer Manuel Weber und seine Mitstreiter von der Wiehler Freikirche „Christus für alle“ unermüdlich Spendenaktionen für die Menschen im Kriegsgebiet und bringen regelmäßig persönlich die gesammelten Hilfsgüter in die ukrainische Krisenregion.
Auch unser Pastoralverbund sowie die Stadtverwaltung Hilchenbach mit den christlichen Kirchen im Stadtgebiet haben den selbstlosen Einsatz der engagierten Helfer/innen aus dem Bergischen Land schon mehrfach unterstützt. Nach der letzten Spendenaktion am 9. und 10. Januar konnte durch eine Vielzahl von Sach- und Geldspenden wieder ein Hilfstransport in die Ukraine starten.
Durch einen Aufruf zu Geldspenden für Benzinkosten konnte sich durch die zahlreiche finanzielle Zuwendung aus dem Pastoralverbund vor anderthalb Wochen abermals ein Konvoi auf den Weg Richtung Osten machen.
Mittlerweile hat Manuel Weber auf seinem Weg zwischen den Welten, zwischen Krieg und Frieden viel erlebt, viele Menschen kennengelernt und ist Teil von menschlichen Schicksalen geworden.
War es zunächst der Wunsch, sich selbst ein Bild der Lage zu verschaffen, dass Manuel Weber zu seinen Fahrten angetrieben hat, ist es mittlerweile das Mitgefühl für die Menschen, denen er in der Ukraine begegnet ist und die Erfahrung, mit seinem Einsatz wirklich dringend not-wendige Hilfe zu leisten.
Von diesen Erfahrungen möchte Manuel Weber auf Einladung von Hilchenbachs Bürgermeister Kyrillos Kaioglidis am Donnerstag, 10. April, um 19:30 Uhr, im neuen kleinen Veranstaltungssaal am Kulturellen Marktplatz in Dahlbruch berichten. Seine Erlebnisse und Eindrücke aus dem Kriegsgebiet möchte er an diesem Abend in Wort und Bild allen näher bringen, die die Spendenaktionen hier bei uns im Pastoralverbund und in der Stadt Hilchenbach unterstützt haben, die gespendet haben und die den engagierten Einsatz von Manuel Weber und seinen Mitstreitern im Gebet begleitet haben.
Herzliche Einladung an alle Interessierten!