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Loswerden, was belastet

 

Wenn es um die Beichte geht, gibt es viele Vorbehalte. Dabei ist Befreiung von Sünde und Schuld, die von Gott kommt, eigentlich eine frohe Botschaft. Und sie ist eine Chance, um bewusster zu leben und zu glauben.

Sich mit sich selbst und seinem Tun und Lassen zu beschäftigen, ist nicht immer angenehm. Die Beichte kann aber als regelmäßige geistliche Übung begangen werden, etwa zum Nachdenken über kleinere Fehltritte, Unterlassungen oder Marotten. Sie kann auch eine große Hilfe in existenziellen Notsituationen sein. Dann geht es meist um Dinge, die das Gewissen schwer belasten: ausgebliebene Versöhnung mit Verstorbenen, eine Lüge mit schweren Folgen oder auch irreparable Schäden, die durch eigenes Handeln entstanden sind, gehören dazu. 

Deshalb laden wir ganz herzlich ein zu unserem Bußgottesdienst und zum Empfang des Bußsakramentes vor Weihnachten:

Der Bußgottesdienst findet statt am Montag, 16. Dezember, um 18:00 Uhr in der St. Anna Kapelle Herzhausen.

Beichtgelegenheit besteht am Donnerstag, 19. Dezember, nach der Heiligen Messe in der St. Ludger und Hedwig Kirche in Krombach.

Bild: Yohanes Vianey Lein In: Pfarrbriefservice.de