Im Pastoralverbund Nördliches Siegerland gibt es ein neues Gottesdienstformat mit dem Namen „Spürbar-Sonntag“.
Spürbar-Sonntag, was hat das zu bedeuten?
Das Team, das dieses neue Gottesdienstformat ausgearbeitet hat, möchte die Menschen dazu einladen, die Schönheit und Freude des christlichen Sonntags neu kennenzulernen und zu erfahren.
So wird bereits vor Beginn des Gottesdienstes ein „Welcome-Team“ die Besucher herzlich begrüßen und in die Kirche einladen.
Auch wird an jedem „Spürbar-Sonntag“ ein Aspekt aus der gottesdienstlichen Feier erklärt und vertieft wie z.B. Warum stehen, sitzen und knien wir an unterschiedlichen Stellen im Gottesdienst? Was bedeuten die drei Kreuzzeichen, die wir vor dem Evangelium auf Stirn, Lippen und Herz zeichnen? Was hat es mit dem Gruß "Der Herr sei mit Euch!" und der Antwort "Und mit Deinem Geiste!" auf sich? Wieso bekennen wir am Anfang jeder Sonntagsmesse unsere Schuld? ...
Die Spürbar-Messen werden musikalisch von einem Musik-Team, das mit besonderen Liedern und Gesängen Gott loben und preisen will. „Musik ist der Herzschlag des Glaubens“, freut sich Alina von Germeten, die durch ihre Musik und als Leiterin des Teams den Menschen helfen möchte, Jesus näher zu kommen und den Glauben lebendig werden zu lassen.
Für die kleinen Besucherinnen und Besucher wird es währenddessen ein Alternativprogramm geben, bei dem sie die Möglichkeit bekommen, Gott und die Kirche spielerisch und kindgerecht zu entdecken.
Der Höhepunkt des „Spürbar-Sonntags“ ist die Eucharistiefeier. Mit der Wandlung von Brot und Wein soll sich auch das Leben aller Besucher ins Gute hinein verwandeln.
Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit, bei einem gemeinsamen, kostenlosen Mittagessen Gemeinschaft zu erleben und in den Austausch zu kommen.
„Wir laden alle Menschen, alle Familien dazu ein, Kirche neu zu erleben und vor allem der Schönheit und Kraft des christlichen Glaubens nachzuspüren“, freut sich das Team des „Spürbar-Sonntags“.
Der nächste Termin für das neue Format ist, Sonntag, 15. Mai, um 11:15 Uhr in St. Ludger und Hedwig in Krombach.
Bild: Alina von Germeten